Wie bewerbe ich mich um ein Ausbildungsstipendium?

Drei Grundvoraussetzungen sind zu erfüllen:

  • Gute fachliche Leistungen
  • Finanzielle Bedürftigkeit
  • Soziales Engagement

Die Qualität der fachlichen Leistungen belegen Sie z. B. durch:

  • Abiturzeugnis
  • Abschlussstudienzeugnis mit Gesamtnote (Bachelor-, Master- bzw. Diplomabschluss)
  • Zwischenzeugnisse im Studienfach
  • Zeugnisse über Praktika und andere Arbeitsverhältnisse
  • Gutachten bzw. Empfehlungsschreiben eines/r Hochschullehrers/in oder Mentors (soweit vorhanden).

Das Bewerbungsanschreiben, die Zeugnisse (nur Kopien des höchsten Schulabschlusses) und das Empfehlungsschreiben reichen Sie zusammen mit einem tabellarischen Lebenslauf, einem aktuellen Studiennachweis und einem Lichtbild schriftlich per Post (siehe auch unter “Aktuelles” vom 09.02.2024) bei uns ein. Ihre Bewerbung um ein Stipendium sollte auch eine Erläuterung umfassen, warum Sie sich damit an die Karl-Gerold-Stiftung wenden.

Den Nachweis der finanziellen Bedürftigkeit führen Sie durch Ausfüllen dieses Selbstauskunftsbogens, der Auskunft über Ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse gibt und ein mögliches Fördersoll ermittelt. Gefördert wird nur, wer sein Studium nicht aus eigenen Mittel finanzieren kann. Den Selbstauskunftsbogen fügen Sie bitte Ihrer Bewerbung bei.

Grundsätzlich anerkennungsfähig sind alle freiwilligen und ehrenamtlichen Tätigkeiten im Rahmen gesellschaftlichen Engagements, soweit diese innerhalb der zurückliegenden fünf Jahre für insgesamt mehr als sechs Monate ausgeübt wurden. Im Stipendienantrag müssen die jeweiligen Tätigkeiten in sozialen Einrichtungen, Organisationen oder Initiativen, Verbänden oder Parteien sowie der auf sie entfallende Zeitraum präzise benannt werden. Beispiele für solche anerkennungsfähigen Tätigkeiten sind u. a.:

  • Mitarbeit in Bürgerinitiativen oder sonstiges bürgerschaftliches Engagement (z. B. Stadtteilarbeit),
  • besonderes soziales Engagement in bzw. für Vereine (z. B. Sportvereine),
  • Nachhilfe/Hausaufgabenhilfe,
  • Obdachlosenarbeit und andere Hilfeleistungen, die sich an benachteiligten Personen bzw. Personengruppen richten und der Verbesserung der Lebenssituation dienen, in besonderen Fällen auch familiär,
  • Mitarbeit bei freiwilligen Feuerwehren, Rettungsdiensten oder in Sozialeinrichtungen,
  • Gewerkschaftliches oder politisches Engagement,
  • Engagement im Bereich von Umwelt- und Naturschutz,
  • Mitarbeit in Schüler- oder Studierendenvertretungen,
  • Flüchtlingshilfe